Wir leben in einer Welt, in der Logik, Sprache und Verstand absolut vorherrschend sind. In der Schule, im Studium und in der Arbeitswelt werden diese Dinge einfach vorausgesetzt.
Daher dominiert normalerweise die linke Gehirnhälfte, die für eben dies zuständig ist. Die rechte Gehirnhälfte kümmert sich nicht um Grammatik oder Rechenbeispiele, sie kann keine Worte finden und auch keine Berichte wissenschaftlich analysieren. Die rechte Gehirnhälfte ist für das Musische da, aber auch für die Orientierung im Raum und das blitzschnelle Erfassen von Situationen.
Autor: Jenny Thams
Übung ist das neue Talent – und was das für Dich bedeuten kann
„Ich würde auch gerne so gut zeichnen können wie du, aber ich habe einfach kein Talent dazu.“
Ein Satz, den ich häufig höre. So häufig, dass ich keine Lust mehr habe, ihn zu hören. Talent … Was ist Talent? Und ist Talent beim Zeichnen wirklich wichtiger als Übung?
Wenn Du zu den Menschen gehörst, die gerne zeichnen können würden, aber ‚kein Talent‘ dazu haben, dann werden Dir die Antworten vielleicht nicht gefallen. Denn Talent ist nur ein winziger Punkt in Richtung Können.
Zeichnen ist kein Mysterium, sondern eine Fähigkeit, die erlernt werden kann. Nicht immer geht dies schnell … aber wer das Zeichnen liebt, wird es ja gerne tun – oder? 😉
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10 Gründe, warum du Künstler/in werden solltest – am besten heute noch!
Du liebst Kreativität? Du sprudelst vor Ideen? Die Details der Welt fallen dir ins Auge?
Wenn du noch nicht künstlerisch tätig bist, ist dies wohl nur noch eine Frage der Zeit!
In diesem Blogartikel gebe ich dir 10 (mehr oder weniger) vernünftige Gründe, warum du Künstler/in werden solltest!

Die Reihenfolge ist dabei strikt zufällig gewählt 😉
Viel Spaß beim Lesen 🙂
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Wie du eine Hundenase im Halbprofil realistisch zeichnest
Die zwei wichtigsten Körperteile in einem Hundegesicht: die Augen und die Nase.
Wenn diese beiden Partien auf einer Zeichnung stimmen, dann ist die Zeichnung gut.
In diesem Blogartikel zeige ich dir, wie du eine Hundenase im Halbprofil zeichnen kannst. So schwer ist das gar nicht!
Mit Vorlagen-Fotos am Ende! Damit du das Gelernte gleich umsetzen kannst!
Und jetzt viel Spaß bei der Schritt-für-Schritt-Erklärung 🙂
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5 Gründe, warum du mir kein Handyfoto als Vorlagenfoto schicken solltest
Gute Vorlagenfotos sind für ein schönes Tierportrait immens wichtig. So wichtig, dass ich einen zweiten Blogartikel für angebracht hielt.
In meinem vorangegangenen Blogartikel „Was du für das perfekte Tierportrait über Vorlagenfotos wissen solltest“ habe ich geschrieben, dass nur ca. 3 % der Handyfotos als Vorlagenfotos geeignet sind.
In diesem Artikel zeige ich an Bilderbeispielen die Probleme mit Handyfotos.
Damit es spannend bleibt, ist der wichtigste Grund am Ende aufgeführt 😉
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Was du für das perfekte Tierportrait über Vorlagenfotos wissen solltest
Du wünschst dir eine exzellente, brillante Zeichnung deines Tieres. Das perfekte Tierportrait. Die Schnurrhaare sollen so makellos perfekt gezeichnet sein wie die Wimpern und die Fellzeichnung.
Oder du willst selbst makellose Tierportraits zeichnen. Den Betrachter/innen sollen die Augen übergehen. Sie sollen maßlos erstaunt vor deinen Bildern stehen.
Beides ist machbar! Aber beides hängt im größten Maße von der Vorlage ab!
Im Folgenden beschreibe ich kurz die Problematik schlechter Vorlagenbilder. Danach erläutere ich die 5 wichtigsten Gründe für gute Vorlagenfotos.
Noch weiter unten findest du eine Bilderfolge. Dort werden die Unterschiede von guten und schlechten Vorlagenfotos an Beispielbildern deutlich gemacht.
Und im Fazit findest du noch einmal eine Checkliste! Passt dein Vorlagenfoto? Oder geht es noch zu optimieren?
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Eine Ode ans Radieren
Das Radiergummi … Ein widersprüchliches Zeichenwerkzeug, denn tatsächlich wird es ja nur selten zum Zeichnen verwendet – sondern viel häufige dafür, misslungene Striche wieder auszumerzen. Radiergummis sind in der Kunstszene und vor allem im Kunstunterricht scheinbar verpönt. Sehr oft werden Kunstschüler/innen damit „gequält“, dass sie keine Radiergummis verwenden dürfen. Und Künstler/innen schreiben Blogartikel darüber, warum es sinnvoll ist, keine Radiergummis zu verwenden.
Ich mag Radiergummis. Ich finde, sie machen frei. Natürlich lehrt es viel darüber, stressfrei mit der Unperfektheit umzugehen, wenn man eine Zeichnung ohne Radiergummi zeichnet. Das mache ich auch – allerdings automatisch, wenn ich zum Beispiel Fineliner oder Kugelschreiber verwende. Zum Skizzieren finde ich diese Stifte eh optimal. Aber wenn ich mit Bleistift oder Farbstiften arbeite und die Zeichnung exakt werden soll, dann liebe ich die Möglichkeit, Fehler wegradieren zu können.
In diesem Blogartikel lege ich kurz die größten Vorteile des Radierens aus meiner Sicht dar.
Zeichnungen und Skizzen datieren & aufbewahren: das große PRO
Viele andere Zeichner/innen, mit denen ich gesprochen oder geschrieben haben, überlegen, ob sie ihre Zeichnungen aufbewahren sollen oder nicht. Viele werfen sie weg, wenn sie ihnen nicht gefallen. Und genauso viele sagen Jahre später, dass sie es bereuen, weil sie ihren Fortschritt auf die Weise nicht auch durch die Fehlschläge dokumentiert sehen können.
Meine Meinung dazu ist klar: Wartet mit dem Wegwerfen! Wegwerfen geht immer noch, auch noch Wochen später. Die Zeichnung oder Skizze noch einmal zu zeichnen ist deutlich schwerer bis unmöglich – und macht auch keinen oder kaum Spaß.
In diesem Blogeintrag erläutere ich die Gründe, die für das Aufbewahren und vor allem auch das Datieren von Zeichnungen und Skizzen sprechen.
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Eine Bleistiftzeichnung entsteht – Schritt für Schritt
Heute möchte ich euch anhand meiner kürzlich gezeichneten Gämse zeigen, wie eine Bleistiftzeichnung nach und nach entsteht. Da Bilder mehr sagen, als alle Worte, werde ich euch die Bilder einfach „blanko“ zum Anschauen anbieten. Ganz zum Schluss dann das fertige Portrait! Viel Freude beim Durchsehen und wenn ihr Fragen habt – immer her damit 🙂 Die Kommentare stehen euch offen!
Die Zeichnung wurde übrigens auf einem Din A5-Papier gezeichnet (15 x 21 cm).
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Meine Zeichentechniken – Teil III: Aquarell, Feder, Finliner
Willkommen zu Teil III von „Meine Zeichentechniken“. In diesem Teil bespreche ich einige weitere Zeichentechniken, die ich neben den schon in Teil I und Teil II erwähnten Farbstiften, Bleistiften und Pastellkreiden noch einsetze. Inhaltlich überschneidet es sich ein bisschen mit dem Artikel „Meine Arbeitsmaterialien“, aber hier geht es um die Zeichnungen, nicht darum, welche Stifte die besten sind etc.
Jedoch vorweg: Keine der jetzt beschriebenen Techniken nutze ich für ausgearbeitete Tierportraits. Lediglich Aquarellfarben habe ich ein einziges Mal dafür eingesetzt.
Aquarellzeichnungen
Aquarell kann man für die schönsten Bilder verwenden. Genau genommen wird mit Aquarell gemalt und nicht gezeichnet, jedoch sind sehr feine Aquarellbilder oft eher zeichnerisch gefertigt – mit feinsten Pinseln und über Stunden oder Tage hinweg. Zum Beispiel Pflanzenzeichnungen werden auf die Art und Weise angelegt. Ich selbst zeichne oder male selten mit Aquarell. Flüssige Medien sind mir oft etwas suspekt 😉 und ich habe bisher nur eine Tierzeichnung mit Aquarellfarben gemalt bzw. gezeichnet. Und für diese habe ich ewig gebraucht …
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